Bislang seid Ihr hundelos gewesen, doch nun komplettiert ein Vierbeiner Eure Familie? Schnell werdet Ihr feststellen, dass die Urlaubsplanung mit Hund eine völlig andere ist, als wenn Ihr
Euer Reiseziel ohne Hund aussucht und den Urlaub nur für Zweibeiner gestalten müsst. Auch wenn Ihr noch nie in Frankreich im Urlaub wart, tauchen bei der Urlaubsplanung viele Fragen auf. Für
alle, die zum ersten Mal mit Hund in die Normandie wollen, habe ich hier die wichtigsten Tipps zusammengefasst. Zu weiterführenden Informationen gelangt Ihr, wenn Ihr die jeweiligen Buttons unter
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Ihr sitzt gerade vor dem PC oder am Smartphone und überlegt Euch, wohin Euer nächster Urlaub gehen soll? Ihr habt schon mal von der Normandie als Reiseziel gehört, wisst aber nichts über die Region, wart noch nie im Urlaub in Frankreich? Vorab: Keine Angst und nur Mut! Die Normandie ist ein wunderbares Reiseziel mit Hund. Gerade, wenn Ihr das erste Mal mit Hund in den Urlaub fahrt, ist die Normandie völlig unkompliziert, die Normannen sind sehr hundefreundlich. Außerdem gibt es viele Ferienhäuser in der Normandie, wo Ihr mit Lakritznase willkommen seid. Bitte versteht folgende Tipps als kleine Orientierungshilfe, um herauszufinden, ob die Normandie überhaupt das Richtige für Euch ist und welche Gegend für Euch und Eure Bedürfnisse am besten passt.
Inhaltsverzeichnis
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Wohin soll ich in die Normandie mit Hund fahren?
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Wann soll ich mit Hund in die Normandie reisen?
- Wie finde ich ein Ferienhaus mit Hund in der Normandie?
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Das erste Mal Camping mit Hund in der Normandie
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Was muss ich beim ersten Mal in der Normandie beachten?
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Welche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten gehören auf die Bucket-Liste der Normandie?
- Warnhinweis: Es bleibt nicht bei einem Mal in der Normandie
Wohin soll ich in die Normandie mit Hund fahren?
Die Normandie ist überall schön, und überall ein bisschen anders! Die Haute Normandie ist geprägt von ihren berühmten Kreidefelsen – Etretat ist eines der Top-Ziele, nicht erst seit Lupin die Herzen der Netflix-Zuschauer erobert hat. Auch die Seebäder an der Küste des Calvados, allen voran Deauville, Trouville und Cabourg, genießen internationales Renommee. Allerdings sind sowohl die Steilküste, als auch die Küstenorte bis Caen gut besucht. Diese Ausflugsziele liegen nur zwei Autostunden von Paris entfernt, weswegen die Hauptstädter – noch mehr als vor der Pandemie – jede Gelegenheit nutzen, ans Meer und die frische Luft zu kommen. Recht haben sie, aber entsprechend voll wird es in den Ferien oder auch an langen Wochenenden.
Wenn Euch die jüngere Geschichte, namentlich der Zweite Weltkrieg, interessiert, müsst Ihr den Küstenabschnitt zwischen Caen (Calvados) und Sainte-Mère-Église (Manche) anvisieren. Diese Strände sind auch Landungsstrände bekannt und informieren Euch umfassend über das Thema "Landung der Alliierten in der Normandie – D-Day". Etwas ruhiger ist es dabei in der Manche, im Calvados wird es von Mai bis September, vor allem direkt an der Küste, deutlich lebhafter.
Die Westküste der Manche ist sicherlich das ruhigste Urlaubsgebiet mit Hund in der Normandie. Einen kleinen Nachteil hat die Ruhe: Es ist auch weniger geboten, vor allem Kinder und Jugendliche könnten es auf dem Cotentin und an der Côte de Havres eher langweilig finden. Wenn Ihr aber nicht auf Animation, Rummel und Bespaßung aus seid, ist diese Region für Euch perfekt! Wenn Ihr es noch ruhiger mögt und das Meer nicht vor der Haustür haben müsst, dann erkundet doch mal das Landesinnere. Gerade die Suisse Normande, der Perche, oder das Pays de Caux sind sehr reizvoll und bieten Euch Sehenswürdigkeiten abseits des Haupturlauberstroms.
Wirklich ausgewiesene Hundestrände gibt es in der Normandie noch nicht, dafür Einschränkungen für Hund und Halter zu bestimmten Jahres- oder Uhrzeiten. Als Faustregel gilt: Je weniger Platz und je mehr Urlauber:innen, desto schwieriger ist es, mit Hund an den Strand zu dürfen. Aus Sicht hundeloser Feriengäste machen diese Regelungen durchaus Sinn. Gegen weitere Hundeverbote hilft nur eins: Wir Hundehalter:innen müssen uns besonders umsichtig und rücksichtsvoll verhalten, keinen Kot liegen lassen und unsere Hunde in unserem Einflussbereich halten.
Zum Weiterlesen: Infos für den Urlaub mit Hund in der Normandie
Wann soll ich mit Hund in die Normandie reisen?
Kurz und knapp: Immer! Wenn Ihr nicht auf die Schulferien in Deutschland angewiesen seid, meidet die Hauptreisezeit der Franzosen im Juli und August. Denn: die Strände sind leerer und mit weniger Einschränkungen mit Hund nutzbar, es sind weniger Menschen unterwegs und Ferienhäuser und Campingplätze sind deutlich günstiger zu haben, als in der Hauptsaison. Wenn Ihr mit Hund und Kind reist, aber keine Lust auf den Trubel habt, weicht auf die Vorsaison aus: Auch in den Osterferien oder in den Pfingstferien lässt sich in der Normandie gut Urlaub machen. Wenn Ihr aus Baden-Württemberg oder Bayern kommt, könnt Ihr die letzten Sommerferienwochen Ende August/Anfang September nutzen. Dann ist es meist noch schön warm, das Gros der französischen Urlauber:innen muss aber wieder arbeiten oder die Schulbank drücken.
Apropos warm: Habt Ihr auch schon gehört, dass es in der Normandie nur regnet? Das ist ein übles Gerücht, in manchen Jahren hatten wir im Sommer mehr Sonnenstunden als die Côte d'Azur. Nur ganz so warm wird es, auch im Hochsommer, nicht, genau richtig also, wenn Ihr (oder Euer Hund) subtropische Bedingungen nicht mag.
Trotzdem könnt Ihr, direkt an der Küste, natürlich Pech mit dem Wetter haben. Deshalb solltet Ihr für alle Wetterlagen gerüstet sein. Unbedingt ins Reisegepäck gehört eine winddichte Jacke, wasserfestes Schuhwerk, warme Kuschel-Klamotten (auch im Hochsommer fürs Aprés-Programm inklusive warmer Socken) und ausreichend Bekleidung zum Wechseln und Trocknen. Ein klassische Badeurlaub- und Strandfaulenzen-Urlaubsziel wird die Normandie nie werden: Sie ist eine Destination für aktive Menschen mit (und ohne) Hund.
Geheimtipp: Wenn Ihr gerne wandern mögt, faszinierende Lichtstimmung liebt und kontemplative Einsamkeit, dann solltet Ihr im Herbst und Winter Urlaub in der Normandie mit Hund machen. So manches Ferienhaus ist in der Zeit zum Schnäppchenpreis zu haben (die meisten Campingplätze sind allerdings geschlossen).
Zum Weiterlesen: Wetter & Jahreszeiten in der Normandie
Wie finde ich ein Ferienhaus mit Hund in der Normandie?
Das beste Angebot an hundefreundlichen Unterkünften in der Normandie findet Ihr im Département Manche an der Westküste. Schon seit einigen Jahrzehnten gibt es hier Vermieter:innen, die sich auf Urlaub mit Hund in der Normandie spezialisiert haben. Sie ebneten den ersten Feriengästen mit Hunden den Weg ins Urlaubsparadies. Das Angebot an auf Hunde abgestimmten Unterkünften ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen – erfreulicherweise sind auch Domizile dabei, in denen Ihr mit mehreren Hunden und großen Rudeln willkommen seid. Doch auch in allen anderen Teilen der Normandie boomt Urlaub mit Hund und werden die geeigneten Ferienwohnungen zahlreicher. Eine Übersicht findet Ihr auf meiner Seite mit Ferienwohnungen. Darüber hinaus lohnt es sich, bei Gîtes de France nach Unterkünften zu recherchieren.
Tipp: Oftmals reservieren Stammgäste gleich nach dem Urlaub ihre Lieblingswohnung und besonders schöne Häuser sind oft über Monate hinweg ausgebucht. Entsprechend langfristig solltet Ihr Euren Urlaub planen.
Das erste Mal Camping mit Hund in der Normandie
Campingurlaub boomt – das ist in der Normandie nicht anders. Frankreich ist ein ausgesprochenes Campingland, das heißt entlang der Küste findet Ihr überall Plätze mit unterschiedlichen Standards. Im Juli und August können diese aber voll werden – das heißt, Ihr solltet entsprechend buchen. Entspannter geht es ein Stück im Landesinneren zu, wenn Ihr flexibel seid, findet Ihr immer einen Platz. Ab Ende Oktober bis Anfang April fallen die meisten Campingplätze in den Winterschlaf, nur wenige haben in der kalten Jahreszeit geöffnet.
Die Anzahl der Hunde ist auf vielen Plätzen – vor allem auf den großen und besternten – begrenzt. Die Erfahrung zeigt aber, dass es sich lohnt, im Einzelfall nachzufragen. Gerade in der Nebensaison wird das mit der Hundeanzahl pro Platz nicht so streng genommen. Wenig Probleme bekommt Ihr in der Regel auf gemeindeeigenen Municipal-Plätzen, die nur mit wenig Luxus aufwarten. Dafür bewegen sich die Preise auch nur auf dem Niveau von gebührenpflichtigen Wohnmobil-Stellplätzen.
Wenn Ihr mit dem Wohnmobil unterwegs seid, findet Ihr eine Fülle an Stellplätzen. Hier ist auch in den Wintermonaten Betrieb, oftmals schließen aber die Ver- und Entsorgungsstationen, was eine gewisse Planung und Autarkie Eurerseits voraussetzt. Stellplätze gibt es zum Teil kostenlos, zum Teil erheben die Betreiber eine Gebühr.
Freistehen ist, vor allem in der Nebensaison, grundsätzlich möglich. Allerdings zwingt die reine Masse an Wohnmobilen die Gemeinden zu zunehmend restriktiven Maßnahmen und leider auch Verboten. Um eine faire Lösung für Wohnmobilisten auf der einen Seite, Anwohnern und Natur auf der anderen Seite zu finden, wird auch in der Normandie gerungen. Macht Werbung für diese Art des Reisens: Bleibt nur da stehen, wo es wirklich erlaubt ist, kauft lokal ein und hinterlasst keine Spuren in der Natur.
Lesetipps: Camping- und Wohnmobilurlaub mit Hund in der Normandie
Was muss ich beim ersten Mal in der Normandie beachten?
Die Normandie ist für Mensch und Hund ein sicheres Reiseziel. Während der Corona-Krise könnt Ihr Menschenansammlungen gut aus dem Weg gehen und so das Infektionsrisiko gering halten. Ähnlich verhält es sich mit den Gesundheitsrisiken für Hunde: Diese sind, im Vergleich zum Mittelmeerraum, vergleichsweise gering, auch wenn Ihr trotzdem bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen und Gefahren kennen solltet. Beachten solltet Ihr unbedingt, dass manche Rassen in Frankreich verboten sind oder ihre Haltung strengen Auflagen unterliegt.
Kompetente Tierärzte gibt es in allen Teilen der Normandie, die tierärztliche Versorgung ist mindestens so gut wie in Deutschland.
Schlechter sieht es allerdings mit der ärztlichen Versorgung für die Zweibeiner aus, vor allem Fachärzte sind mittlerweile Mangelware in der Normandie. Auf der anderen Seite könnt Ihr in der Regel auch Eure deutschen Rezepte bei französischen Apotheken einlösen, wenn Euch zum Beispiel die Medis ausgehen.
Hundefutter und sonstigen Bedarf für Eure Lakritznase könnt Ihr in den etwas größeren Städten kaufen: MaxiZoo ist der französische Ableger von Fressnapf und hat ein vergleichbares Angebot. Gartenmärkte wie Jardiland und Baumärkte wie LaMaison haben mittlerweile ein recht gutes Sortiment, das der Supermärkte ist zum Teil immer noch überschaubar. Wenn Ihr barft, schaut Euch in der Frischfleischtheke des Supermarktes um: "Viande pour Animaux" ist meist zumindest in "haushaltsüblichen" Mengen zu haben, auch die Dorfmetzgereien versorgen Euren Hund mit entsprechenden Resten. Größere Mengen BARF oder Spezialfutter bringt Ihr besser von Zuhause mit.
Auch wenn Ihr kein Französisch könnt, werdet Ihr in der Normandie weder verhungern, noch verdursten. Die Normannen sind unglaublich hilfsbereit, auch und vor allem ausländischen Touristen gegenüber. Einige rudimentäre Sprachkenntnisse in Englisch sind bei den Einheimischen meist vorhanden. Mein Tipp: Packt Eure drei Brocken (Schul-)Französisch aus und probiert es zunächst in der Sprache Eures Gastlandes. Normannen honorieren das und werden Euch notfalls mit Händen und Füßen weiterhelfen. Für den tierärztlichen Notfall findet Ihr die wichtigsten Vokabeln in meinem Notfall-Lexikon, für den Restaurantbesuch mit Hund im Speisenlexikon.
Ein großes Fragezeichen wirft für viele Normandie-Novizen die Anreise auf. Alles Wichtige dazu, inklusive Maut und Feinstaubplaketten, findet Ihr im Artikel zur "Anreise" im Serviceteil. Informatives zu Verkehrsregeln und dem leidigen Thema "Bußgeld" in Frankreich habe ich Euch unter "Verkehrsregeln" zusammengefasst.
Apropos Verkehrsregeln: Die französische Straßenverkehrsordnung heißt "Code de la route" und regelt auch die Sicherungspflicht für Hunde während der Fahrt. Der Artikel R 412-6
besagt, dass die Bewegungen und das Sichtfeld des Fahrers weder durch Passagiere noch durch Gegenstände behindert werden dürfen und Artikel R 412-1 verpflichtet jeden Insassen eines Fahrzeugs,
einen Sicherheitsgurt anzulegen, und legt aus, dass ein Hund durchaus als Insasse betrachtet werden kann. Folgt daraus eine Anschnallpflicht für Hunde in Frankreich? Unterm
Strich habt Ihr nach französischem Gesetz die gleichen Möglichkeiten wie in Deutschland, um Euren Hund sicher von A nach B zu bringen: Anschallen mit Gurtsystem, im Kofferraum mit
Trennvorrichtung zum Fahrgastraum oder eben in einer Transportbox. Bitte wundert Euch nicht, wenn Euer französischer Nachbar, aller Gesetze zum Trotz, morgens zum Baguette holen fährt, und Loulou
unangeschnallt auf dem Beifahrersitz mitfährt. Das ist, gerade auf dem Land, noch ziemlich normal!
Infos: Wichtige Tipps für Euren Urlaub mit Hund in der Normandie
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Welche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten gehören auf die Bucket-Liste der Normandie?
Eines vorweg: Ihr werdet im ersten Normandie-Urlaub nicht alles sehen können (auch nicht im zweiten oder dritten). Dazu ist die Region zu groß und zu vielfältig. Das Schöne daran ist, dass es immer wieder Neues zu entdecken gibt, auch wenn Ihr bereits seit vielen Jahren in die Normandie reist. Lasst Euch also Zeit und genießt die Entschleunigung, die hier auf Euch wartet. Den Calvados undCamembert, das Meer und die ursprüngliche Landschaft.
Anregungen und Tipps für Euren ersten Urlaub in der Normandie mit Hund findet Ihr bei den Sehenwürdigkeiten, aber auch bei den von mir zusammengestellten Touren. Manche Museen, Schlösser und Gärten könnt Ihr zusammen mit Hund besuchen, auch bei den D-Day-Gedenkstätten sind einige darunter, die Euch den Besuch mit Hund ermöglichen.
Die Normandie ist eine Region für Genießer. In der ersten Liga spielen Meeresfrüchte, aber auch Rind und Lamm, feine Milchprodukte wie Créme und Camembert. Und der Apfel. Die normannische Poetin Lucie Delarue-Mardrus (1874 - 1945) schrieb: "L'odeur der mon pays, elle est dans une pomme" – der Duft meines Landes, er steckt in einem Apfel. Im Herbst riecht es wirtklich überall nach Äpfeln in der Normandie, wenn die Früchte geerntet und gepresst werden. Der Quintessenz des Aromas könnt Ihr im Calvados und Cidre nachspüren.
Ein Fest für die Sinne sind die Wochenmärkte und die vielen kleinen Läden von Erzeugern und Kunsthandwerkern. Schaut auf jeden Fall vor Eurer Shoppingtour in unserem Einkaufsführer vorbei und lasst Euch inspirieren.
Die normannische Küche ist bodenständig und deftig. Sie vereint das Beste von Erde und Meer. In den Wintermonaten haben Jakobsmuscheln, Austern, Hummer, Wellhornschnecken und andere Meeresfrüchte Hochkonjunktur. Unbedingt probieren müsst Ihr Miesmuscheln (Moules, auf normannische Art werden sie mit Créme gemacht) und Rochenflügel, Ailes de Raie. Wir lieben zudem alles, was vom Lamm kommt – und ebenfalls eine normannische Spezialität ist. Die "Prés-Salés du Mont-Saint-Michel" sind eine geschützte Ursprungsbezeichnung für Lämmer, die in der Bucht und an der Westküste der Manche gedeihen.
In der Rubrik Restaurants empfehlen wir Euch Gastgeber, die sich durch eine gute Küche auszeichnen – und Hunde im Restaurant erlauben. Es ist übrigens vielerorts wirklich kein Problem, den Hund mit in die Gasträume zu nehmen. Wissen müsst Ihr, dass die Innenräume der meisten Restaurants wirklich sehr klein sind – Ihr solltet daher immer reservieren beziehungsweise nachfragen, ob Ihr mit Hund Platz findet.
Gibt es Fast-Food? In den größeren Städten sind mittlerweile überall die berühmten (amerikanischen) Fastfood-Ketten vertreten. Schlagartig vermehrt durch die Coronakrise haben sich Pizzaautomaten. Bedenkt bitte: Essen ist in Frankreich schützenswertes Kulturgut, das gepflegt werden und von Euch entdeckt werden will. Für die schnelle Küche lege ich Euch einen Stopp am Streetfood-Imbiss-Wagen ans Herz, dort wird meist mit Liebe und in sorgfältiger Handarbeit gekocht. Empfehlenswert sind auch die Hähnchenstände, auf denen sonntags die Metzger die Hühner auf dem offenen Feuer grillen oder die Bratwurstbrätereien auf den Märkten.
Das solltet Ihr in Eurem ersten Normandie-Urlaub mit Hund nicht verpassen
Warnhinweis – es bleibt nicht bei einem Mal Normandie
"Schreib unbedingt rein, dass die Normandie ansteckend sein kann", war der Tenor in meiner facebook-Gruppe, als ich nachfragte, was in diesem Artikel auf keinen Fall fehlen darf. Deshalb die eindringliche Warnung: Die Normandie kann süchtig machen und heftiges Meerweh auslösen, das Euch ein Leben lang nicht mehr los lässt.
Wie war Euer erstes Mal mit Hund in der Normandie? Schreibt es mir in die Kommentare!
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