Die Normandie könnt Ihr auch im eigenen Fahrzeug erkunden. Das bietet sich vor allem dann an, wenn Euer Zeitbudget begrenzt ist, Ihr (oder Euer Hund) nicht so gut zu Fuß sind oder das Wetter "typisch normannisch", eben eher instabil ist. Wir stellen Euch hier lohnende Ausflüge vor, bei denen Ihr die Landschaft genießen, sich zwischendrin die Füße vertreten und den Hund lüften, sowie schöne Fotos machen könnt.
Die Normandie ist so vielfältig und so unterschiedlich, dass Ihr, wenn Ihr viel in kurzer Zeit sehen wollt, am Fahrzeug nicht vorbeikommt, wenn Ihr möglichst viel in kurzer Zeit sehen wollt. Manche der Touren führen Euch an Sehenswürdigkeiten vorbei, die entsprechend separat beschrieben sind. Alle Touren sind an einem Tag zu schaffen. Allerdings empfehle ich Euch, mehrere Etappen einzuplanen und Euch mehr Zeit zu lassen. Denn es gibt viel zu sehen und ausgiebige Pausen für Euch und Eure Hunde solltet Ihr ebenfalls einplanen. Fast überall findet Ihr auch ausgeschilderte Wanderrouten.
Die Touren lassen sich untereinander kombinieren, sodass Ihr Euren Roadtrip durch die Normandie ebenfalls anhand der Touren planen könnt. Wenn Ihr Hilfe beim Ausarbeiten Eurer Reiseroute durch die Normandie braucht, könnt Ihr mich gerne kontaktieren.
Zum Teil könnt Ihr einfach den Hinweisschildern folgen, zum Beispiel auf der Route des Caps. Auch die Route durchs Val de Saire ist an der Küste entlang ausgeschildert. Für die weitere Orientierung hilft Euch das Navi oder eine gute Straßenkarte mit entsprechendem Maßstab. Ihr könnt Karten in Zeitschriftenläden und zum Teil auch im Supermarkt vor Ort kaufen. Wenn Ihr mit dem Wohnmobil unterwegs seid, solltet Ihr daran denken, dass nicht alle kleinen Sträßchen wirklich für große Fahrzeuge geeignet sind. Ist die Straße über 3,5 Tonnen oder für Busse gesperrt – nehmt eine Ausweichroute! In Frankreich werden solche Schilder nie nach Gutdünken aufgestellt, sondern weil die Straße zum Beispiel in einer engen Ortsdurchfahrt mit spitzen Winkeln mündet und Ihr da wirklich nicht durchkommt. Wenn Ihr mit Gespann unterwegs seid, solltet Ihr den Caravan auf einem Campingplatz abstellen und Euch nur mit dem Zugfahrzeug durch die Landschaft bewegen. Und noch ein Hinweis: An vielen exponierten Sehenswürdigkeiten sind die Parkplätze in zwei Meter Höhe abgesperrt. Meist gibt es einen Platz für Wohnmobile, der entsprechend weiter zu laufen ist – oder in der Hauptsaison auch gut gefüllt ist.
Letzte Aktualisierung: 23. Januar 2019